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Seresto Hunde (-8kG) + (+8 kg) (PACKUNG 2)

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SERESTO HUNDE (-8kG) + (+8 kg) (PACKUNG 2)

Labor

BAYER HISPANIA, SL


Darreichungsform

Halskette (Halskette)


ZUSAMMENSETZUNG PRO HALSKETTE:

Seresto für Katzen und Seresto für Hunde = 8 kg (Halsband 38 cm): 1,25 g Imidacloprid und 0,56 g Flumethrin.

Seresto für Hunde >8 kg (70 cm Halsband): 4,50 g Imidacloprid und 2,03 g Flumethrin.


PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

Imidacloprid ist ein Ektoparasitikum aus der Gruppe der Chlornicotinylverbindungen. Chemisch kann es als Chlornicotinylnitroguanidin klassifiziert werden. Imidacloprid wirkt gegen die Larvenstadien von Flöhen, erwachsene Flöhe und Läuse. Die Wirksamkeit gegen Flöhe (Ctenocephalides felis und Ctenocephalides canis) beginnt innerhalb von 48 Stunden nach dem Anlegen des Halsbandes.

Zusätzlich zu den im Abschnitt „Indikationen“ genannten Indikationen wurde eine Wirksamkeit gegen den Floh Pulex irritans nachgewiesen.

Imidacloprid hat eine hohe Affinität zu nikotinergen Acetylcholinrezeptoren im postsynaptischen Bereich des zentralen Nervensystems (ZNS) von Flöhen. Die daraus resultierende Hemmung der cholinergen Übertragung führt bei Insekten zu Lähmungen und Tod. Bei Säugetieren hat Imidacloprid aufgrund der schwachen Wechselwirkung mit nikotinergen Rezeptoren und der schlechten Penetration durch die Blut-Hirn-Schranke praktisch keine Wirkung auf das ZNS. Imidacloprid hat bei Säugetieren eine minimale pharmakologische Aktivität.

Flumethrin ist ein Ektoparasitikum aus der Gruppe der synthetischen Pyrethroide. Nach heutigem Kenntnisstand stören synthetische Pyrethroide die Natriumkanäle in der Zellmembran von Neuronen, was zu einer verzögerten Repolarisation der Nervenfasern und zum Tod des Parasiten führt. Bei Untersuchungen zur Struktur-Wirkungs-Beziehung einiger Pyrethroide wurde eine Interferenz mit Rezeptoren einer bestimmten chiralen Konformation beobachtet, die eine selektive Wirkung auf Ektoparasiten zur Folge hatte. Bei diesen Verbindungen wurde keine Anticholinesteraseaktivität beobachtet. Flumethrin sorgt für die akarizide Wirkung des Tierarzneimittels und verhindert so aufgrund seiner tödlichen Wirkung auf weibliche Zecken die Bildung befruchteter Eier. Andererseits wurde in einer In-vitro-Studie mit Zecken der Art Rhipicephalus sanguineus, die einer subletalen Dosis von 4 mg Flumethrin/l ausgesetzt waren, beobachtet, dass zwischen 5 und 10 % der Zecken Eier mit verändertem Aussehen (runzelig, stumpf und trocken) legten, was ebenfalls auf die sterilisierende Wirkung von Flumethrin hinweist.

Zusätzlich zu den im Abschnitt „Indikationen“ angegebenen Zeckenarten wurde eine Wirksamkeit gegen Ixodes hexagonus, I. scapularis und die nichteuropäischen Arten Dermacentor variabilis und I. holocyclus (eine australische Zeckenart, die Lähmungen verursacht) nachgewiesen.

Das Tierarzneimittel hat eine abstoßende (fressverhütende) Wirkung gegen Zecken und verhindert, dass abgestoßene Parasiten Blut aufnehmen. Dadurch trägt es indirekt dazu bei, das Risiko einer Ansteckung mit durch Vektoren übertragenen Hundekrankheiten zu verringern.

Zusätzlich zu den im Abschnitt „Indikationen“ angegebenen Krankheitserregern hat eine Laborstudie einen indirekten Schutz vor der Übertragung von Babesia canis canis (durch die Zecke Dermacentor reticulatus) am 28. Tag nach der Behandlung nachgewiesen. Ebenso zeigte eine andere Laborstudie einen indirekten Schutz vor der Übertragung von Anaplasma phagocytophilum (durch die Zecke Ixodes ricinus) zwei Monate nach der Behandlung. Folglich verringert sich unter den Bedingungen dieser Studien das Risiko einer Übertragung von durch diese Erreger verursachten Krankheiten.

Daten aus Wirksamkeitsstudien gegen Sandmücken (Phlebotomus perniciosus) zeigten eine variable Abwehrwirkung (Anti-Fraßwirkung) von 65 bis 89 % für 7–8 Monate nach der ersten Anwendung des Halsbands. Daten aus drei klinischen Studien, die in Endemiegebieten durchgeführt wurden, weisen auf eine signifikante Verringerung des Risikos einer Übertragung von Leishmania infantum durch Sandmücken bei behandelten Hunden im Vergleich zu unbehandelten Hunden hin. Je nach Sandmückeninfektionsdruck lag die Wirksamkeit bei der Verringerung des Risikos einer Leishmaniose-Infektion zwischen 88,3 % und 100 %.

Halsbänder lindern den Sarcoptes-scabiei-Befall bei bereits infizierten Hunden und eine vollständige Heilung wird nach 3 Monaten erreicht.

Katzen: In einer Laborstudie an einer kleinen Anzahl von Katzen wurde einen Monat nach der Behandlung ein indirekter Schutz gegen die Übertragung von Cytauxzoon felis (über die Zecke Amblyomma americanum) nachgewiesen.


INDIKATIONEN

Hunde und Katzen:

Vorbeugung und Behandlung eines Flohbefalls (Ctenocephalides felis, C. canis) für 7–8 Monate. Schützt die unmittelbare Umgebung des Tieres, indem es die Entwicklung von Flohlarven 8 Monate lang hemmt.

Seresto kann als Teil einer Behandlungsstrategie gegen Flohallergiedermatitis (FAD) eingesetzt werden.

Das Tierarzneimittel wirkt aufgrund seiner repellierenden (fressverhütenden) Wirkung (Ixodes ricinus, Rhipicephalus sanguineus) und seiner akariziden (parasitentötenden) Wirkung (Ixodes ricinus, Rhipicephalus sanguineus, Dermacentor reticulatus) 8 Monate lang gegen Zeckenbefall. Es wirkt gegen Larven, Nymphen und erwachsene Zecken.

Zecken, die sich vor der Behandlung am Hund befanden, sterben möglicherweise nicht innerhalb der ersten 48 Stunden nach dem Anlegen des Halsbands ab, sodass sie möglicherweise weiterhin am Hund haften und sichtbar bleiben. Daher wird empfohlen, vor dem Anlegen des Halsbandes alle vorhandenen Zecken am Hund zu entfernen. Die Vorbeugung eines erneuten Zeckenbefalls beginnt innerhalb der ersten zwei Tage nach dem Anlegen des Halsbandes.

Das Halsband schützt indirekt vor der Übertragung der Erreger Babesia canis vogeli und Ehrlichia canis durch die Zecke Rhiphicephalus sanguineus und reduziert somit das Risiko einer Babesiose und Ehrlichiose beim Hund für 7 Monate.

Reduktion des Risikos einer Infektion mit Leishmania infantum durch Übertragung durch Sandmücken für bis zu 8 Monate.

Zur Behandlung eines Befalls mit beißenden/kauenden Läusen (Trichodectes canis).


Kontraindikationen

• Behandeln Sie keine Welpen unter 7 Wochen oder Kätzchen unter 10 Wochen.

• Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile.

• Da keine Daten vorliegen, wird das Medikament für trächtige oder säugende Hunde oder Katzen nicht empfohlen.


NEBENWIRKUNGEN

• In seltenen Fällen können in den ersten Tagen nach dem Anlegen des Halsbandes bei Tieren, die nicht daran gewöhnt sind, ein Halsband zu tragen, leichte Verhaltensänderungen beobachtet werden, darunter auch Kratzen an der Anlegestelle. Achten Sie darauf, dass es nicht zu eng ist.

• Gelegentlich können bei Katzen und selten bei Hunden leichte Reaktionen an der Anwendungsstelle auftreten, wie Juckreiz, Erythem und Haarausfall, die im Allgemeinen innerhalb von 1 bis 2 Wochen verschwinden, ohne dass das Halsband abgenommen werden muss.

• In Einzelfällen kann es ratsam sein, das Halsband vorübergehend abzunehmen, bis die Symptome verschwunden sind.

• Sehr selten können bei Hunden und selten bei Katzen Reaktionen an der Applikationsstelle wie Dermatitis, Entzündungen, Ekzeme oder Läsionen auftreten. In diesen Fällen wird empfohlen, das Halsband abzunehmen.

• In seltenen Fällen können bei Hunden neurologische Symptome wie Ataxie, Tremor und Krampfanfälle auftreten. In diesen Fällen wird empfohlen, das Halsband abzunehmen.

• Darüber hinaus können bei Hunden und Katzen zunächst in seltenen Fällen leichte und vorübergehende Reaktionen wie Depressionen, Veränderungen der Nahrungsaufnahme, Speichelfluss, Erbrechen und Durchfall auftreten.


Art der Anwendung

Anwendung auf der Haut.


DOSIERUNG

Katzen: 1 Seresto-Katzenhalsband.

Hunde:

Hunde = 8 kg: 1 Seresto-Halsband für Hunde = 8 kg.

Hunde >8 kg: 1 Seresto-Halsband für Hunde >8 kg.

Legen Sie das Halsband locker um Ihren Hals (lassen Sie zwischen Halsband und Hals etwa 2 Finger Platz). Das Tier muss das Halsband während der 8-monatigen Schutzdauer ununterbrochen tragen. Das Halsband sollte am Ende der Behandlung entfernt werden.

• Überprüfen Sie das Halsband regelmäßig und passen Sie es bei Bedarf an, insbesondere bei schnell wachsenden Welpen und Kätzchen.

• Das Halsband ist mit einem sicheren Verschlussmechanismus ausgestattet. Sollte es wider Erwarten doch einmal passieren, dass sich eine Katze im Halsband verfängt, reicht die eigene Kraft des Tieres aus, um das Halsband zu weiten und schnell zu entfernen.


BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN

Für Tiere:

• Das Medikament ist wasserfest und bleibt auch dann wirksam, wenn das Tier nass wird. Allerdings sollte eine intensive und längere Einwirkung von Wasser oder die häufige Verwendung von Shampoos vermieden werden, da dies die Wirkungsdauer verkürzen kann.

• Eine Überdosierung ist unwahrscheinlich und es werden keine Anzeichen einer Überdosierung erwartet. Im unwahrscheinlichen Fall, dass das Tier ein Halsband verschluckt, können leichte Magen-Darm-Symptome auftreten.

Für die Person, die das Medikament verabreicht:

• Bewahren Sie den Beutel mit dem Halsband bis zur Verwendung in der Schachtel auf.

• Erlauben Sie Kindern nicht, mit der Halskette zu spielen oder sie in den Mund zu nehmen.

• Haustiere mit Halsbändern sollten nicht mit ihren Besitzern im Bett schlafen, insbesondere nicht mit Kindern.

• Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Bestandteilen des Halsbandes sollten den Kontakt mit dem Halsband vermeiden.

• Waschen Sie Ihre Hände nach dem Anlegen des Halsbandes mit kaltem Wasser.


BEMERKUNGEN

Ohne tierärztliches Rezept.


• Weitere Informationen finden Sie in der Packungsbeilage und/oder auf der Website http://www.bayervetconecta.com.